“Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung”
Heraklit
Wenn wir das Zitat von Heraklit bedenken, ist einer der Schlüsselfaktoren für die Schaffung eines erfolgreichen, benutzerfreundlichen IoT-Systems (Internet der Dinge) das Over-the-Air-Gerätemanagement (OTA). Wenn es von Anfang an in der Designphase berücksichtigt wird, wird es zu einem natürlichen Bestandteil Ihres Workflows. Der Ruf Ihres IoT-Systems ist abhängig davon, wie es Ihren Benutzern helfen kann, sich an die ständig verändernden Anforderungen des Marktes anzupassen. Das Gerätemanagement hilft Ihnen Ihre Flotte betriebsbereit zu halten, Kosten zu sparen und schnell auf sich ändernde Situationen zu reagieren.
Im Folgenden erklären wir, was die Geräteverwaltung in der Praxis ist und wie sie Ihnen hilft, Ihre Betriebsabläufe zu managen.
Die drei wichtigsten Faktoren sind:
1) Konfiguration von Geräten während ihrer Betriebsdauer
2) Diagnose potenzieller Probleme und
3) die Sicherheit Ihrer Flotte
Verwaltung des Gerätelebenszyklus
Der Betrieb von IoT-Geräten beginnt mit dem Geräte-Onboarding – also der Installation des Geräts und der Einrichtung der richtigen Konfiguration. Je nach Situation ist eine Konfiguration ausreichend, aber das ist selten der Fall. Zum Beispiel könnte es sein, dass Änderungen der Netzwerkkonfiguration oder Datenübertragungen zum und vom Gerät optimiert werden sollen, um Kosten zu sparen. Schließlich gibt es auch Altgeräte. Das sind Geräte, die sich in einem Fahrzeug befinden, das nicht mehr Teil Ihrer Flotte ist.
Schlüsselthemen im Lebenszyklus-Management:
- Onboarding und Erstkonfiguration
- Einfache Verwaltung und Bereitstellung unterschiedlicher Konfigurationen beim Betrieb einer gemischten Flotte
- Anpassung an veränderte Situationen
- Optimierung der Kosten
- Entfernen von Geräten aus der Flotte
Ferndiagnose
Was passiert, wenn Sie keine Daten vom Gerät abrufen können und auch keinen physischen Zugriff auf das Gerät haben? Die einzige Möglichkeit mehr Einblick in das Geschehen zu erhalten, ist ein Geräteverwaltungsdienst. In der Regel wird zuerst die Verbindung überprüft – will heißen, ist das Gerät mit einem Mobilfunknetz und einer Geräteverwaltung verbunden? Wenn die Verbindung aktiv ist, können Sie den Diagnoseverlauf des Geräts anzeigen und genau feststellen, wo Probleme auftreten. Sie können die Geräte in Ihrer Flotte auch proaktiv auf Verhaltensänderungen scannen.
Schlüsselthemen der Ferndiagnose:
- Behebung von Verbindungsproblemen
- Sammeln von Nutzungsstatistiken
- Erkennung von untypischem Verhalten
- Protokollierung von Ereignissen
Gerätesicherheit
Sicherheitsbedrohungen sind eine ständige Herausforderung die neuen Maßnahmen des IoT-Systems erfordern. Sie stehen im Zusammenhang von Zugriffskontrollen oder Schwachstellen in der Gerätesoftware. Wenn Sie die Möglichkeit von Sicherheitsupdates bereitstellen, können sich Ihre Kunden ihrer Datensicherheit immer sicher sein.
Schlüsselthemen =im Bereich Sicherheit:
- Softwareaktualisierungen
- Verwaltung von Authentifizierung und Zugriffssteuerung
- Änderungen von Kodierungsschlüssel
- Löschung von Geräten aus der Ferne
Aplicom Geräteverwaltung
Aplicom-Geräte unterstützen standardmäßig OTA-Funktionalität. Wir empfehlen Ihnen dringend, es von Anfang an in Ihr IoT-Systemdesign einzubeziehen. Die Geräte kontaktieren den Geräteverwaltungsserver, um nach neuer Software oder Konfigurationen zu suchen und diese herunterzuladen. Nach einem Neustart arbeitet das Gerät wieder mit einem neuen Setup. Auf diese Weise können Änderungen automatisch an der gesamten Flotte vorgenommen werden.
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